Eine weitere Initiative möchte mehr kostenfreie Zertifikate im Web erreichen. Doch dieses Mal geht es nicht um ein communitygetriebenes Projekt. Let’s Encrypt macht derweil offenbar einen wichtigen Schritt. (Security, Firefox)
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Ein unsicheres Standardpasswort in der Comodo-Internet-Security-Suite ermöglicht es Angreifern, ihre Rechte zu erweitern, um beliebige Programme auszuführen. Auf dem Rechner selbst – aber möglicherweise auch aus der Ferne. (Comodo, Google)
Im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik haben zwei Firmen den Zufallsgenerator der OpenSSL-Bibliothek unter die Lupe genommen. Außerdem wurde die Absicherung gegen bekannte Angriffe auf SSL/TLS-Angriffe abgefragt.
Eine Schwachstelle in der nicht vollständig implementierten Roaming-Funktion von OpenSSH kompromittiert die privaten Schlüssel der Serverbenutzer.
Einige Sicherheits-Appliances, die Man-in-the-Middle-Analysen durchführen, kommen nicht damit klar, dass Firefox ab dem 1. Januar SHA-1-Zertifikate ablehnt. Darum hat Mozilla SHA-1 fürs erste wieder für akzeptabel erklärt.
HTTPS-Webseiten wecken Vertrauen. Doch auch Online-Gauner können sich oft über Umwege vertrauenswürdige Zertifikate ausstellen. Nun haben Kriminelle das erste Let’s-Encrypt-Zertifikat genutzt, um Vertrauenswürdigkeit vorzugaukeln.
Let’s Encrypt erstellt vermeintlich Zertifikate für Domains, über die Malware verteilt wird. Das zumindest behauptet ein Anti-Viren-Hersteller, der gleichzeitig eine konkurrierende Zertifizierungsstelle ist. Das beschriebene Problem scheint jedoch ganz andere Hintergründe zu haben. (Let’s Encrypt, Virus)
Neue Angriffe gegen TLS: Krypto-Forscher präsentieren mit Sloth mehrere Schwächen in TLS-Implementierungen und im Protokoll selbst. Am kritischsten ist ein Angriff auf Client-Authentifizierungen mit RSA und MD5. (Verschlüsselung, Technologie)
Mit kostenlosen digitalen Zertifikaten will das Open-Source-Projekt „Let’s Encrypt“ den Datenverkehr im Web sicherer machen.
Ab Anfang nächsten Jahres wird Google Chrome keine neu ausgestellten SHA-1-signierten SSL-Zertifikate von öffentlichen CAs mehr akzeptieren. SHA-1 gilt seit zehn Jahren als unsicher, wird aber immer noch von HTTPS-Sites verwendet.